Th155/Joon & Shions Endings Deutsch

From Touhou Patch Center
Jump to navigation Jump to search
Gnome-colors-gtk-edit.svg data/event/script/jyoon/ed.pl.jdiff

 

-- Der Hakurei-Schrein.\.

Ein immerzu armseliger Shinto Schrein.\.

Seine Besucher allerdings sind reich im Herzen.

 

Joon: "Wir haben sie alle geschnappt!\.

Die Amokläufer aus der Traumwelt!"\.

Yukari: "Ausgezeichnete Arbeit, ihr beiden."

 

Joon: "Das war echt ein harter Brocken.\.

Und dann war noch diese Wahnsinns Himmlische am Ende!"\. Yukari: "Himmlische?\.

Ihr seid ernsthaft einer Himmlischen über den Weg gelaufen?"

 

Joon: "Nicht nur getroffen, die haben wir in Grund und Boden gestampft!\.

Und zwar irgendwo am hintersten Himmel, da war ein riesen Durcheinander.\.

Aber kein Wunder, war halt eine Traumweltlerin."

 

Yukari: "Hmmn, das war bestimmt nur reiner Zufall.\.

Aber ich kann mir vorstellen, das muss ein Desaster gewesen sein.\.

Doch nun habt ihr alle eingefangen. Ihr seid frei."

 

Joon: "...also, irgendwie wollte ich gern noch ein bisschen im Tempel trainieren."\.

Yukari: "Ach wie? Da bläst ja ein ganz neuer Wind von dir.\.

Und dabei konntest du es doch nicht abwarten, dort zu verschwinden."

 

Joon: "Es ist halt diese, naja, enthaltsame (stoische) Lebensart.\.

Es war schön, mal was neues zu erleben.\. Yukari: "Ach je, das wird die Mönche im Myouren Tempel aber ganz bestimmt freuen.\.

Hm? Ein Besucher?"

 

Joon: "Shion?!\.

Und DU!"\. Tenshi: "Hä? Sollte ich dich kennen?"\.

Joon: "Ach stimmt ja, wir haben ja nur dein Traum-Ich getroffen."

 

Shion: "Darf ich vorstellen?\.

Das ist meine kleine Schwester Joon, eine Seuchen-Göttin.\. Tenshi: "Hee? Eine Seuchen-Göttin und eine Armuts-Göttin?\.

Das klingt ja lustig. Fast wie die übelsten, abscheulichsten Schwestern."

 

Shion: "Sag ich ja! Aber lustig ist das gar nicht."\.

Tenshi: "Nein schon gut, das gefällt mir sogar sehr.\. Würde ja gerne mal sehen, ob eure Unglücks-Kräfte

auch bei einer Himmlischen wie mir wirken."

 

Shion: "Du nimmst das aber gelassen.\.

Sowas muss man ja wohl, als Himmlische."\.

Joon: "Du Joon, seit wann seit ihr denn so gute Freunde?"

 

Shion: "Och komm, diese Himmlische ist doch toll!\.

Sie hat überhaupt keine Angst vor mir.\. Auch wenn ich in ihrer Nähe bin, ihr ganz natürliches Glück geht nie zu Ende.\.

Mit ihr zusammen könnte sogar ich vielleicht das Glück finden."

 

Joon: "Hach...\.

Aber du machst doch sonst immer die falschen Entscheidungen, Shion."\.

Shion: "Aber dieses mal wird es anders, ganz bestimmt!"

 

Shion: "Diese Dame ist wirklich himmlisch, das wusste ich gleich während unserem Kampf.

Ihre Power ist einfach gewaltig!\.

Ihr Glück ist unermesslich und grenzenlos!"

 

Tenshi: "Ja was denn sonst?\.

Wenn ich Lust hätte, könnte ich die Erde einfach so zerquetschen.\. Na komm, wir machen ein Spitzenteam!\.

Wir könnten die ganze Menschheit ins Unglück stürzen, nur so zum Spass!"

 

Shion war fasziniert von Tenshis absurden Benehmen.\.

Wie es der Zufall wollte, blieb Tenshi trotz Shions Besessenheit von jeglichem Unglück verschont.\.

Angeblich wirkte die Kraft der Armut nur bei gewöhnlichen Menschen.

 

Die beiden bedrohten Gensoukyou noch für eine Weile.\.

Auf Grund dessen wurden Tenshi und die Armuts-Göttin

als die übelsten, abscheulichsten zwei Vorfalls-Erzeuger verwechselt.

 

Obwohl sie deswegen in ganz Gensoukyou als schwarze Schafe verhasst und verstoßen wurden,

nahmen sie dies überhaupt nicht als Unglück auf.

Vielleicht, weil ihnen der gesunde Menschenverstand fehlte.

 

Joon allerdings trainierte weiterhin im Tempel.\.

Das enthaltsame Leben war für den Anfang eine schöne Abwechslung,\.

doch irgendwann wurde es ihr zu langweilig, und sie verfiel einem Rückfall.

 

Geistiges Training brachte ihr keine befriedigung mehr,

und so lief sie einfach weg.\. Nun verbringt sie ihre Tage wie ein Mensch,

und zieht ihren Mitmenschen das Geld aus der Tasche.

 

Dennoch, sie war ein klein wenig erwachsener geworden.\.

Deshalb hat sie es nur noch auf Menschen abgesehen,

die sich einen kleinen Verlust leisten können, ohne gleich unglücklich zu werden.