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#0@0 Das große Mausoleum.
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#0@1 Hier hatten sich göttliche Kleingeister (Begierden) versammelt,
damit Miko ihnen ihre Wünsche erfüllt.
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Marisa
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#0@2 "Also, was darf's denn sein?
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#0@3 Hm? 'Was Leckeres zu Essen?' Wie wär's mit Pilzen?
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#0@4 'Rückenschmerzen?' Ich kenn da 'nen guten Massagesalon."
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Marisa
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#0@5 "Hey Moment, wie verstehst du denn dieses Durcheinander?"
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Miko
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#0@6 "Sagte ich doch, es ist nutzlos wenn man nicht zehn Begierden gleichzeitig zuhören kann."
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Marisa
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#0@7 "Zehn gleichzeitig?... hmm"
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Marisa
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#0@8 "Durst... müde... mit... Traum... Macht...
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#0@9 Mann, jetzt labert doch nicht alle durcheinander!"
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Miko
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#0@10 "Die Gedanken der Leute sind stetig im Wechsel.
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#0@11 Wenn du ihnen nur der Reihe nach zuhörst, kommst du immer zu einem anderen Schluss.
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#0@12 Um also die Wahrheit zu erkennen, musst du ihnen gleichzeitig zuhören."
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Marisa
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#0@13 "Jetzt mach aber mal halblang, sowas is' unmöglich!"
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Miko
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#0@14 "Ich finde das geht ganz leicht."
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Marisa
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#0@15 "Du bist ja auch nicht gerade die Normalste..."
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#0@16 Die Geister scharten sich ganz natürlich, zu Gunsten von Mikos Wiedergeburt.
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#0@17 Die kleinen Begierden der Menschen, welche ihre wirklichen Absichten widerspiegeln.
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#0@18 Dies war die wahre Gestalt der göttlichen Kleingeister.
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#0@19 Doch für Marisa waren die vielen Geister im Mausoleum zuviel des Guten.
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#0@20 Als sie das Interesse am Mausoleum verlor, zog sie zurück zu ihrem gewöhnlichen Alltagsleben.
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#0@21 Und was geschah dann mit den göttlichen Geistern?
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#0@22 Als Miko das Menschendorf betrat, lösten sie sich einfach in Luft auf.
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#0@23 Dank ihrer Begabung, zehn Leuten gleichzeitig zuzuhören,
wurde Miko schnell zum Tagesgespräch.
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#0@24 Marisa wusste nicht, wohin die Geister verschwanden, aber es war ihr auch egal.
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#0@25 Vielleicht wurden sie ja von Miko, der einzig wahren göttlichen Seele, einfach aufgeschluckt.
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#0@26
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#0@26 <c$Ending No.03 — Augenblicklicher Glauben, geboren durch allerlei Wünsche.$>
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#0@27 <c$Glückwunsch, alles geschafft! War ja klar!$>
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